Das Barnimer Nonnenfließ

Von Thomas Bez am 15.08.2011

Nonnenfließ - Download MP4 Video

Das Nonnenfließ ist ein Flüßchen, nun ja, eigentlich ein Bach, der sich bei Eberswalde, sozusagen kurz vorm Ende der Welt, durch etwas Hügellandschaft windet, die die letzte Eiszeit hier zurückgelassen hat. Wir sind zweieinhalb Stunden spazieren gegangen ohne einer Menschen- oder Hundeseele zu begegnen.

Der "Ästige Stachelbart" (Hericium ramosum oder Hericium coralloides, hier der erstere) wächst auf morschem Holz und sieht beeindruckend aus. Ein ausgewachsenes Exemplar zu pflücken reicht. Er ist eßbar, das war es aber leider auch. Die Schlepperei lohnt sich nicht. Gar kein Vergleich zu einer Krausen Glucke, die von weiten ähnlich aussieht, aber wirklich ganz delikat ist.

 

IMAG0548 Kopie

IMAG0541 Kopie

IMAG0552 Kopie

N 52.792538 E 13.780417

 


Sachzwänge

Von Thomas Bez am 12.06.2011

FAZ.NET: Atomausstieg - Das Wissen der Physikerin <http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/energiepolitik/atomausstieg-das-wissen-der-physikerin-1656417.html>

Es ist schwer zu sagen, wie sich die Wähler ohne Merkels Wende in den folgenden Landtagswahlen verhalten hätten. Wäre Merkels schnelle Wendung Mitte März ausgeblieben, hätte das am schmerzlichsten die FDP zu spüren bekommen – gerade weil sie unter den Parteien eine besondere Nähe zu den Atomkraftbetreibern hat.

Das deutsche Volk ist wieder einmal kollektiv dem Irrsinn verfallen. Das ist ein Sachzwang, dem die Merkel folgt, unter Verrat dessen, wofür unter anderem ich sie einst gewählt hatte. Die weiteren Sachen, unter deren Zwang Merkel stand, waren also Söder, Röttgen, Seehofer. Die ökonomische Zukunft Deutschlands scheint nicht zu diesen Sachzwängen zu gehören.

Das Volk als ganzes ist dumm, launisch, vergeßlich. Es hätte gerade etwas anderes gebraucht als selbstreferentielle Politik und zum Selbstzweck gewordene Macht.

"Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde." - Im Eid des Bundeskanzlers ist von einer Verpflichtung zum unbedingten Erhalt seiner Kanzlerschaft nicht die Rede.

 


Tell it to the marines

Von Thomas Bez am 04.05.2011

FAZ.NET: Nach Tod Bin Ladins - Weitere Aktionen in Pakistan möglich <http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/nach-tod-bin-ladins-weitere-aktionen-in-pakistan-moeglich-1642926.html>

Obama sagte, er habe die Fotos selber gesehen, wollte sich aber nicht über seine Reaktion äußern. Nachdem der Leichnam Bin Ladins ausgeflogen worden war, „hatten wir an diesem Punkt eine deutliche Bestätigung, dass er es ist“. Eine Gesichtsanalyse zeigte, dass es sich tatsächlich um Bin Ladin handele.

Ein angeblich Unbewaffneter wird angeblich erschossen und dann angeblich als Osama Bin Laden identifiziert. Ein paar Marines und eine Nebenfrau des Oberterroristen sollen dabei gewesen sein. Eine Liveübertragung nach Amerika kam nicht zustande. Wenigstens haben sie Hubschrauberteile in Pakistan zum Beweis ihres Besuches zurückgelassen.

Statt ihn lebend nach Guantanamo zu bringen, wo er ihnen am meisten genützt hätte, oder, wenn sie ihn schon erschießen mußten, ihn wenigstens zum wirklichen Public Viewing aufzubahren, wollen sie die Leiche Osama Bin Ladens pietätvoll nach den Regeln seiner Religion umgehend beseitigt haben.

Sollte sich Al Qaida in den nächsten Tagen mit einer Videobotschaft eines angeblichen Osama Bin Laden melden, dürfte diese kaum verrauschter sein als das, was Amerika momentan zu melden hat. Wer will denn schon das eine oder das andere glauben?

Osama Bin Laden mag wirklich tot sein. Vielleicht schon seit Jahren. Wer aber dafür sorgen wollte, daß die Legende lebt, hätte es nicht cleverer anstellen können als diese Amerikaner.

"Tell it to the marines", sagt man im Amerikanischen.

 


Deutschland zieht sich in vormoderne Zeiten zurück

Von Thomas Bez am 02.04.2011

"Stützen der Gesellschaft" auf FAZ.NET: Die Eschatologie des Strahlenfeuers (Don Alphonso) <http://blogs.faz.net/stuetzen/2011/04/01/die-eschatologie-des-strahlenfeuers-1795>

Voltaire kannte nur das Erdbeben von Lissabon, als er über den Tod Gottes spekulierte, und kein Fukushima. Das hat zwar auch nicht bewiesen, daß es einen Gott gibt, aber an der Existenz eines Fegefeuers ist kaum zu zweifeln.

Dieses Blog ist immer mit Standpunkten aufgefallen, die eine qualifizierte Mehrheit der Gesellschaft (des Volkes, der Bevölkerung, der Menschen in unserem Lande) keinesfalls teilen kann. War das erfrischend politisch unkorrekt. Wenn freitags wieder wider den Stachel gelöckt wurde mit nicht bildzeitungsfähigen Meinungen. Mit einer arrogant und schnoddrig vorgetragenen Haltung, gegründet auf einen x hundert Jahre langen Stammbaum, den wir sogar zu glauben bereit waren. Edler Schmierfink, wie nah warst Du unserm Herzen!

Dahin.

Natürlich darf Er gegen das sein, was in Fukushima mal summte und brummte, aber es ist doch peinlich, darüber zu sprechen, wenn alle so reden. Und eine Apologie der Windmühle </weblog/1379233911:415956.html> ist nur akzeptabel, wenn sie in ein umfassendes, exzentrisches Bekenntnis zum 14. Jahrhundert eingebettet ist, nicht aber, wenn sie auf einer dümmlichen romantischen Sehnsucht nach dem (offenbar gründlich mißverstandenen) 19. Jahrhundert beruht. Die Volte kam zu früh, sie wäre dann zu schlagen, wenn die Gesellschaft (insonderheit die deutsche, also die Menschen in unserem Lande) in der Moderne und Postmoderne angekommen wären. (Wir wissen, das wird nicht passieren. Zwar schafft Deutschland sich nicht ab, aber es zieht sich unauffällig in vormoderne Zeiten zurück.)

Oder schwamm Er immer nur im Mainstream, verliert sich die Erinnerung an Seine Ahnen jenseits von 1860 im Dunkeln wie bei der Mehrheit der Menschen in unserem Lande? Bestand Seine Attitüde bisher nur in allerfeinster doppelter Ironie, so elaboriert, daß Er uns alle an der Nase herumgeführt hat? Hatte dann der Herr Schirrmacher kürzlich ein Gespräch mit Ihm? Hat gesagt: "Don, wir haben Infratest mit einer Untersuchung beauftragt. Sie haben festgestellt, daß Ihr Blog, ähm... Jedenfalls erwarten wir von Ihnen, daß Sie künftig nicht mehr ironisch, sondern nur noch satirisch schreiben, denn Frauen und Deutsche verstehen keine Ironie, mithin also ist Ihr Blog mehr als 50% der Menschen in unserem Lande unzugänglich."

So wird es wohl gewesen sein. Don macht weiter, jetzt als eine wahre Stütze der Gesellschaft, der Menschen in unserem Lande.

"Die erste Wirkung einer Anpassung an andere ist, daß man langweilig wird." (Elias Canetti)

 


Sarrazins Buch

Von Thomas Bez am 17.10.2010


Ich habe Sarrazins Buch gekauft. Unerwartet habe ich es sogar in der Frankfurter Bahnhofsbuchhandlung bekommen.

Ich habe es nun auch gelesen. Es ist mühselig, weil die Kernaussagen schnell zu überblicken sind, über Längen wiederholt und variiert werden und mit Unmengen von Zahlen und Statistiken untermauert werden. Die dreißigste Tabelle mit statistischen Daten schaut man sich schon weniger genau an.

Manchmal nervt Sarrazin auch sehr, denn er ist eigentlich ein Schulmeister, seine Moral ist schulmeisterlich und gar seine Rede. Aber er hat halt recht mit dem, was er sagt, ebenso wie die von ihm viel zitierte Necla Kelek oder der Neuköllner Bürgermeister. Längere Aufenthalte in Städten wie Berlin, Frankfurt, München, Köln, Hamburg belehren jeden, der sehen will, über die Wahrhaftigkeit seiner Analysen. Schon ein paar S-Bahn-Fahrten durchs abendliche Berlin oder Frankfurt sind eine wertvolle Lektion.


Es geht los. Sarrazin schreibt nach einer etwas verworrenen aber glücklicherweise kurzen Einführung in die Historie des Abendlandes über:

  • die Abhängigkeit des deutschen Wohlstands von Verstand und Bildung, in Ermangelung anderer Ressourcen,
  • die Bildungsferne der deutschen Unterschicht, überproportional aus Migranten bestehend, und ihre Nichteignung, zum Wohlstand des Landes beizutragen,
  • die seiner Meinung nach falsche Lebensweise der Unterschicht (im allgemeinen) und ihre übermäßige Finanzierung durch das Sozialsystem,
  • die Fehler der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, die für die Unterschicht (im allgemeinen) produktive Arbeit unattraktiv machen,
  • die Fehler der Bildungspolitik (sein Lieblingsthema), die denen, welche nicht schon Bildung mitbringen, also der Unterschicht (im allgemeinen) auch keine vermitteln kann,
  • die Fehler der Integrations- und Zuwanderungspolitik, die die Bildung der islamitischen Parallelgesellschaften geradezu erzwingen und die Mehrheit dieser Leute in der Unterschicht landen lassen.

In diesem letztgenannten Teil geht es auch um Kultur und Aufklärung, worin sich christlich-abendländische und islamitische Kultur grundsätzlich unterscheiden, warum Islam und Islamismus voneinander nicht zu unterscheiden sind und warum man als anständiger (westlicher) Mensch sogar Fundamentalist der bürgerlichen Freiheit und der Aufklärung sein müsse.

Alles klug, richtig, mit Zahlen und Zitaten untermauert, schließlich sogar emotional und im ganzen, wie schon gesagt, etwas schulmeisterlich.


Wir sind auf Seite 349 angelangt.

Da kommt es – neun Seiten über Darwin, Mendelsche Gesetze, warum Minderbegabte mit höherer Wahrscheinlichkeit Minderbegabte vorbringen als die anderen, welche man lieber zum Nachbarn hat, und warum Populationen, in denen Paarungen im Familienclan häufiger vorkommen, zu Problemen mit dem Genpool neigen.

Es folgt noch ein Ausblick aus schulmeisterlich-pessimistischer und einer aus schulmeisterlich-optimistischer Perspektive sowie ein außerordentlich wissenschaftlicher Anmerkungsapparat.


Das war alles? Bis Seite 349 jedenfalls Dinge, die ich mir von meiner Regierung zur Kenntnis genommen wünschte.

Das Unterkapitel über die Genetik und die überbordende Fruchtbarkeit der Dümmsten (wundervoll ätzend!), so nebensächlich es für die Aussage des Buches ist, ist vielleicht sein großer Vorzug. Neun Seiten, auf deren Lektüre in einer zusammenfassenden Vorabpublikation sich die Kanzlerin, die ich (ich bekenne es) zweimal gewählt habe, offenbar beschränken kann. Dazu noch ein paar hübsche Sottisen im Stile der "Kopftuchmädchen". Fein, daß es dadurch jetzt alle Aufmerksamkeit hat. In diesem Herbst kann schließlich keine innenpolitische Debatte außerhalb des Kontextes dieses Buches geführt werden.

Sarrazin ist der Typ des Privatgelehrten, ein ganz Bürgerlicher, Vornehmer, der wahrlich nicht in die SPD paßt. Der das Morgenland lieber auf Urlaubsreisen besichtigt als um die Ecke und eher zwischen seinesgleichen und dem Pöbel unterscheidet als Rassist, Chauvinist oder Sozialist zu sein oder was auch immer. Eine seiner Kernthesen ist aber schon wieder sehr sozialistisch: Entwindet die besonders benachteiligten Kinder frühzeitig ihren Eltern und Sippen und versucht ihnen in Kindergärten und Ganztagsschulen eine Chance zu geben.

Wäre ja schön, wenn das Buch auch etwas nützte. Wird es aber sicher nicht. Ich bin empört, wie sich unser Land im Umgang mit diesem Buch blamiert hat.

Und Gauck kann froh sein, daß er nicht Präsident geworden ist.

 


Widerstand gegen die Gigantomanie

Von Thomas Bez am 08.10.2010

FAZ.NET: "Volksdemokratie" - Über "Stuttgart 21" hinaus <http://www.faz.net/themenarchiv/politik/stuttgart-21/volksdemokratie-ueber-stuttgart-21-hinaus-11050215.html>

Es ist nichts Neues, dass über große Infrastruktur- oder Städtebauprojekte kontrovers diskutiert wird: sie sind mit Unannehmlichkeiten verbunden, unter denen die Betroffenen oft jahrelang zu leiden haben.

Es geht nicht nur um "Unannehmlichkeiten" und das Grauen vor einer Großbaustelle. Dies ist ein Aufstand des Verstandes gegen die Gigantomanie: Gegen die Untertunnelung einer ganzen Stadt. Gegen die Umwandlung eines Kopfbahnhofs in einen Durchgangsbahnhof (während andere Knotenpunkte wie Frankfurt, München, Leipzig sehr wohl mit einem Kopfbahnhof funktionieren.) Einen komplett unterirdischen Bahnhof, versteht sich, drunter machen wir es ja nicht. Gegen die Verpulverung von Milliarden für eine geradlinigere Verbindung des Balkans mit Paris, deren Wichtigkeit dem Volk nicht einleuchtet. Und diese Milliarden sind zum großen Teil auch unser Geld: Ihres in Frankfurt und meines in Berlin. Richtig: Die von diesem überflüssigen Projekt vielleicht politisch profitiert haben, sind alle schon nicht mehr da. Die davon wirtschaftlich profitieren werden, argumentieren mit den sunken cost - man habe ja schon so viel Geld ausgegeben. Ausgegeben wohlgemerkt in 2009, als mit Finanzierungsverträgen Fakten geschaffen wurden, obwohl die Zweifel sich längst massiv artikulierten. Mit fremdem Geld läßt sich gut arbeiten. Das sind die wahren Unannehmlichkeiten.

 


Das dreizehnte Huhn

Von Thomas Bez am 25.06.2010, aktualisiert am 25.06.2010

Dreizehn Hühner hatten wir. Dreizehn, nicht zwölf, weil Hühnerhändler, wie wir schon einmal erläutert hatten <http://www.barnim.net/weblog/1177766738:784612.html>, nicht zählen können.

Dann kam der Fuchs. Oder der Marder, wir wissen es nicht. Jedenfalls fiel jemand eines schönen Frühsommertages zwischen zwölf und ein Uhr mittags über unsere Hühner her. Einen Berg toter Hühner und Unmengen von Federn ließ er zurück. Zwölf an der Zahl, das dreizehnte war verschollen. Das verfüttert er nun an seine Jungen, meinten wir, und hatten dafür auch Verständnis. Die anderen zwölf hätte er sich aber ruhig für später aufheben können, meinten wir.

Mit zwölf toten Hühnern in einer Plastikwanne fuhren wir zur Tierkörperbeseitigung. Der Tierkörperbeseitiger war ausgesprochen guter Laune. (Warum auch nicht? Sollte ein Mensch mit einem etwas traurigen Beruf immer sauertöpfisch herumlaufen?) Die Frage Fuchs oder Marder erörterten wir natürlich auch mit ihm, und er meinte, so benähmen sich nur Marder, entließ uns mit leerer Wanne und war noch immer sehr guter Dinge.

Ja, das ist der Ruf der Marder. Bislang haben wir vorwiegend positive Erfahrungen mit ihnen gemacht. Lange Zeit lebte einer in unserem Schuppendach. Mit seiner Brut machte er immer ein Mordsspektakel, aber unsere Hunde hatten sich irgendwann daran gewöhnt und unseren Hühnern wie auch unseren Zündkabeln passierte nie etwas. Wir waren eben seine Menschen. Aber dann eines Jahres war unser Marder nicht mehr da. In das Schuppendach zogen für eine Saison stattdessen Hornissen ein — da war uns der Marder doch deutlich lieber.

Vor wenigen Tagen glaubten wir den Geist eines Huhnes zu sehen, der uns aus dem Stall entgegenkäme. Das war das dreizehnte Huhn, welches auf wundersame Weise doch überlebt hatte. Fast wie in der Geschichte vom Geißlein im Uhrkasten. Dieses Huhn hat nun ausgesorgt. Es hat jetzt als einziges unserer Hühner einen Namen, heißt Das Hühnchen. Vielleicht fällt es eines Tages doch noch einem Räuber zum Opfer, wir werden es jedenfalls nicht mehr schlachten.

Wir haben eine Konsequenz gezogen und für unsere künftigen Hühner eine überdachte Voliere anstatt des schon acht Jahre alten provisorischen Geheges konzipiert. Wenn es doch der Fuchs war und nicht der Marder, sollte das zum Schutz ausreichen. Die Teile der Voliere sind eigentlich für Hundezwinger gedacht. Schwer, verzinkt und für die Ewigkeit gemacht. (Die Firma bietet überigens auch Hundehütten an, die jedoch mit unserer <http://www.barnim.net/weblog/1150618413:612269.html> nicht mithalten können.) Wir haben die Teile gebraucht von einer Tierpension erworben.

Während der neue Käfig aufgebaut wurde, wurde Das Hühnchen in ein Behelfsgehege ausquartiert und durfte (Hört, hört!), was sonst nicht einmal unsere Hunde dürfen. Es durfte den Rasen umgraben.

Die Wände der Voliere sind fertig, das Dach fehlt noch, aber ein Dutzend neue Hühner sind heute schon eingezogen. Es waren diesmal tatsächlich zwölf.

 

24062010022 Kopie
Das Hühnchen wird ausquartiert

25062010027 Kopie
Das Hühnchen im Club Med

25062010031 Kopie

25062010040 Kopie
Sicher verwahrt

25062010095 Kopie
Die Neuen kommen

25062010104 Kopie

 


Alle Welt redet nur noch von Apple

Von Thomas Bez am 30.01.2010

Die Universalrechner aus dem Hause Apple zeichnen sich durch hervorragende Hardware und ein benutzerfreundliches Betriebssystem aus. Das iPhone verärgert, weil es seinen Besitzer dem Geschäftsmodell von Apple unterwirft. Gleiches wird für das iPad gelten. Die Chancen des iPad liegen darin, bezahlte Inhalte wieder für einen größeren Nutzerkreis des Internet attraktiv zu machen.

ganzen Artikel lesen

 


Die Schönower Heide

Von Thomas Bez am 24.10.2009

Download MP4 Video

Die Schönower Heide war als Panzerübungsplatz einst in russischer Hand. Jetzt, 20 Jahre später, ist das Gelände von Altmunition befreit und überhaupt sehr sorgfältig hergerichtet. Die mit der Renaturierung von Teilarealen betrauten Mufflons stehen allerdings ziemlich faul herum.

Ähnlich wie in Hobrechtsfelde, das auch auf eine schwere Vergangenheit zurückblickt und über das wir schon sprachen </weblog/1182968875:0.html>, duckt sich flaches Gewächs mißtrauisch - eine echte Heidelandschaft. Einige einzelnstehende Kiefern, die nicht plattgewalzt worden waren, sind dafür um so prächtiger.

 

N 52.679692 E 13.517886

 


Frühling

Von Thomas Bez am 28.03.2008, aktualisiert am 28.03.2008

Draußen vor dem Fenster tobt das Leben.

Auf dem Fensterbrett vom Arbeitszimmer im Obergeschoß legen wir seit einiger Zeit Walnüsse aus eigener Ernte aus. Ein Eichhörnchen kommt regelmäßig über Fichte und Magnolienbaum vorbei, manchmal auch direkt die Fassade hoch, und bedient sich. Etwas weiter oben in der Fichte hat es sich schon ein Nest oder Walnußlager angelegt.

Zwei Tauben haben auch begonnen, sich in der Fichte häuslich einzurichten.

Wie soll man arbeiten unter diesen Umständen?

 

Tierleben 1

Tierleben 2

Tierleben 3

Tierleben 4

Tierleben 5

Tierleben 6